Partiturbeispiele | Heavy Metal Symphonisch | Philipp Dangas
Partiturbeispiele
«Die Triebkraft des Menschen um Musik zu schaffen ist die Selbstverwirklichung und die Idee steht am Anfang mit dem drang zur Realisierung.»Philipp Dangas
5.Symphonie - II.Satz (Takt 19-23) von L.v.Beethoven
Weicher Farbwechsel durch die Instrumentation
Die Instrumentation von aufeinander folgenden Abschnitten kann sich überlappen. Wodurch ein sanfter Farbwechsel realisiert wird. Eben durch die stufenweise Änderung der Instrumentation.
Im Rahmen des „symphonischen Heavy Metals“ ist das wichtigste Instrumentatorische Mittel, um Klangfarben zu „mischen“ (einzelne Töne in eigener Weise „einzufärben“).
Mit der Zielsetzung den Klangcharakter zu erzeugen, der dem „Sound“ des Heavy Metals [Sie verlassen mein Webauftritt] sehr nah kommt.
Luzider Traum (Takt 9) von Philipp Dangas
Konventionelle Instrumentation im „symphonischen Heavy Metal“
In meiner Musik werden Sie manchmal einer dünnen Textur begegnen. Der Klangcharakter der dabei erzeugt wird, kann als homophon bezeichnet werden.
Dies wird gewährleistet durch die Auswahl von Instrumenten die über eine hohe klangfarbliche Verwandtschaft verfügen.
Vor allem durch die Aufmerksamkeit gegenüber aller Mittel der Instrumentation (Instrumententyp, Dynamik, Spieltechnik, Artikulation, Register und Lage).
Luzider Traum (Takt 1-8) von Philipp Dangas
Die Instrumentation eines „Crescendos“
Ein „Crescendo“ erhält man durch gleichzeitige Anwendung dynamischer Anpassung der orchestralen Mittel und erhöhung der Anzahl teilnehmender Instrumente.
Doch Beachten Sie, dass die unterschiedliche Laustärkemöglichkeiten der Instrumente eine einheitliche Dynamikangabe [Sie verlassen mein Webauftritt] nicht möglich macht.
Freiheit oder Tod (Takt 28-30) von Philipp Dangas
Bedeutung eines instrumentatorischen Konzepts
Da die Instrumentation zum inneren als auch zum äußeren Zusammenhang einer Komposition beiträgt, ist es nur empfehlenswert, sich ein Konzept zurechtzulegen [Sie verlassen mein Webauftritt] .
Zum Beispiel bei einem rhythmisch betonten Satz. Es werden zunächst die rhythmischen Bestandteile Präsentiert. Um anschließend fest etablierieren zu können.
In so einem Fall entsteht ein rhythmischer Fluss. Und an diesem können die beteiligten Instrumente sich orientieren.