Klangraumerweiterung von Philipp Dangas

Klangraumerweiterung zur Gestaltung der symphonischen Welt-Musik

Einleitung zur Klangraumerweiterung

Klangraumerweiterung bzw. die Herstellung von Klangräumen wird auch durch den Einsatz von Klangfarben (als kompositorisches Material), möglich gemacht. Es geht um fiktive Räume also um "vorgestellte Räume". Es werden unterschiedliche klangräumliche Wirkungen erzielt. Und von größter Wichtigkeit ist die Aufrechterhaltung der Klangidentität.

Beitrag zur Klangraumerweiterung

Raum ist ein Bestandteil jeder Musik und zudem die "natürliche" Erweiterung eines Musikinstruments. Beeinflusst unsere Erlebniseindrücke was den tatsächlichen Klang anbelangt. Aber nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Aufstellung einzelner Instrumente im Raum. Sondern auch wegen ihrer unterschiedlichen akustischen Fähigkeiten bzw. Präsenz. Das heißt, einzelne Instrumente können deutlich mehr hervortreten als andere.

Das geschieht aufgrund des unterschiedlichen Klangspektrums der Instrumente. Hinzu kommt die akustisch bzw. . Das bedeutet, vom Komponisten als wichtig angesehene Objekte werden so instrumentiert, dass sie durch die Instrumentenwahl, Lautstärke, Register usw. hervortreten sollen.

Man kann diese Möglichkeiten, um die Musik gestalten zu können, bis zur jene Grenze führen, wo quasi nichts mehr geht. Das bedeutet nichts anderes als den Verzicht auf Neues. Und damit versagen sie sich der Neigung von Menschen nach Abwechslung. Doch Vorstellungen und Anschauungen in der Musik, sowie Mittel zur praktischen Umsetzung (Veränderung der Instrumentenwahl), unterliegen historischem Wandel. Also Veränderungen die über einen längeren Zeitraum von sich gehen. Und in diesem Wandel werden Ordnungen und Systeme aber auch Abgrenzungen bzw. Begrenzungen, von Menschen erdacht, Klangräume "erschaffen" und durch die verwendeten Klangmitteln hörbar gemacht.

Klangraumerweiterung im Rahmen der „symphonischen Welt-Musik“

Die Klangraumerweiterung ist Grundsätzlich eine Möglichkeit zur (zukunftsträchtigen) Gestaltung von Musik. Im Rahmen der symphonischen Welt-Musik durch die Möglichkeiten des Klassischen Orchesters erreichbar. Natürlich passiert es aufgrund von Grenzgängen und verknüpfungen aus westlicher Musik und traditionellen Musikformen mit der Zielsetzung die „musikalische Identitäten“, über Revisionen und Ergänzungen, parallel auf gleicher Höhe mit dem Zeitgeist "erklingen" zu lassen.

Bei der Zusammenführung der „musikalischen Identitäten“ sollten möglichst diese nicht verschmelzen. Sonst ist die Gefahr gegeben dass sie in der Enge des Klangraums isoliert und langfristig zerstört zu werden. Anderseits läuft die Klangraumerweiterung Gefahr zu einem sinnfreien Vorhaben zu werden.

Den Eben darin besteht die Herausforderung der Klangraumerweiterung. Den Klangraum von Welt Musik zu erweitern ohne dabei die Klangidentitäten verschmelzen zu lassen. Eben, so nah zusammenführen dass zwischen ihnen kein Bruch mehr besteht und trotzdem sollten die markanten Merkmale wahrnehmbar bleiben. Grundvoraussetzung für die realisierung der „symphonischen Welt-Musik“. Mit der Zielsetzung diese Musik zukunftsträchtig Gestalten zu können. zu erweitern ohne dabei die Klangidentitäten verschmelzen zu lassen. Eben, so nah zusammenführen dass zwischen ihnen kein Bruch mehr besteht und trotzdem sollten die markanten Merkmale wahrnehmbar bleiben. Grundvoraussetzung für die realisierung der „symphonischen Welt-Musik“. Mit der Zielsetzung diese Musik zukunftsträchtig Gestalten zu können.