Notierung und Tonerzeugung der Oboe - Philipp Dangas

Notierung und Tonerzeugung der Oboe

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Notenbild zum Tonumfang der Oboe in kleiner Darstellung

Die Oboe ist ein konisches, nicht trans­po­nierendes (klang und Notation identisch) Holz­blasinstrument mit einem Doppel­rohr­blatt. Die Grundskala der Oboe ist D-Dur und reicht von d1 bis cis2 mit den chroma­tischen Zwischentönen. Für die Erzeugung der unter d1 liegende Halbtöne b (ais), h, c1 und cis1, be­sitzt die französische Oboe noch 4 zusä­tzli­che Klappen. Die alte deutsche Oboe weist nur die entsprechenden Klappen für die Töne h, c1 und cis1 auf.

Die Oboe, als konisches Rohrblatt­instrument , „überbläst“ um eine Oktave. Durch Überblasen und Verwendung der Oktav­klappe, können Flageollets erzeugt werden. Für die normale Verwendung der Oboe im Orchester liegt die oberste Skalenbegrenzung beim  f3. Die Gesamtstimmung der Oboe kann durch Verschiebung des Metallröchens um ein geringes verändert werden. Die Oboe wird dem tatsächlichen Klang der Töne entsprechend, also nicht transponierend, im Violinschlüssel notiert. Quelle: Hans Kunitz „Die Instrumentation“.

Tonbeispiel zum Klang der Oboe [ Musik von Ludwig van Beethoven ] Download-Größe: 425 Kilobyte
Die Spieltechniken und Spieleffekte auf der Oboe
Name der Spieltechnik beziehungsweise Effekt geeignet nicht geeignet
Vibrato ×
Triller ×
Tremolo ×
Glissando ×
Flatterzunge ×